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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 246

1911 - Breslau : Hirt
246 Aus der Geschichte der Neuzeit. Schweden an. Die Eroberung Regensbnrgs durch Bernhard von Weimar (1633) bezeichnet den Hhepunkt ihrer Erfolge in Sddeutschland. Sie gab den letzten Ansto zum Sturze Walleusteius. Seine Unttigkeit nach der Schlacht bei Ltzen hatte groe Unzufriedenheit am kaiserlichen Hofe erregt, die durch die Eroberung Schlesiens nicht beschwichtigt wurde. Wallenstein knpfte damals mit den Gegnern des Kaisers Unterhandlungen an in der Absicht, in Deutschland den Frieden herbeizufhren. Er wollte den Protestanten die Aufhebung des Re-stitutiousedikts gewhren und die Schweden aus Deutschland vertreiben; fr sich selbst hoffte er ein greres Frstentum zu erwerben. Als er auf-gefordert wurde, Regensburg zu entsetzen, leistete er, wenn auch mimutig, Gehorsam, zog nach Niederbayern, verstrkte Passau als Donanriegel, hielt aber einen Winterfeldzug fr untunlich und ging nach Bhmen zurck. Hier war der Mittelpunkt der kaiserlichen Macht, den er gegen den An-griff Bauers und Arnims schtzen wollte. Inzwischen war schon in Wien unter Mitwirkung Maximilians an seinem Sturze weitergearbeitet worden. Wallenstein hatte die Grenze seiner Besngnisse t>nrch uerungen, aber noch nicht durch Handlungen berschritten. Er hatte sein Verhltnis als Untertan und General nicht aufgegeben. Und doch sah er eine zweite Entlassung ohne Dank und Sohlt vor sich. Daher blieb er in Pilsen und versicherte sich der Ergebenheit seiner Offiziere (Ptlfener Revers). Ohne von diesem Schritt zu wissen, sprach der Kaiser zuerst insgeheim, dann ffentlich seine Absetzung aus, erklrte ihn fr einen Verrter und gab Befehl, ihn zu beseitigen. Vielleicht wre das Heer in seiner An-hnglichkeit an den Feldherrn durch die Anordnungen Ferdinands nicht erschttert worden, htte man nicht endlich die Offiziere durch Belohnungen und Versprechungen gewonnen. Als die meisten von ihnen mit ihren Regimentern Wallenstein verlassen hatten, begab er sich mit etwa 1000 Mann nach Eger und forderte Bernhard von Weimar auf, nher heranzurcken, um sich mit ihm zu vereinigen. Am Tage nach dem Einzug jedoch wurden die ihm treu gebliebenen Generale Jlow, Terzka, Kinsky und Neumann bei einem Bankett auf dem Rathause ermagen und er selber im Hause des Brgermeisters niedergestoen (1634). Es war gegen Mitternacht; Wallenstein wollte zu Bett gehen; sein Astrolog Zenno (Sern) hatte sich soeben verabschiedet mit der Warnung, da die Gefahr noch nicht vorber sei. Da schreckte der Lrm ans der Strae den Feldherrn auf. Er wollte ans Fenster gehen, um die Wache zu rufen. Allein schon drang Deveronx mit seinen Leuten ein. Mit ausgebreiteten Armen, an einen Tisch gelehnt, empfing Wallenstein den tdlichen Partisanen-sto des irischen Hauptmanns." Waldensteins Untergang war fr den Protestantismus und die deutsche Nation ein Unglck? Er wollte der Pacificator Germaniae werden. Er wollte ntigenfalls mit Hilfe der Kurfrsten von Brandenburg und Sachsen den Kaiser zum Frieden zwingen. Verrat ist ihm nicht schuld zu geben, denn sein Heer hatte er sich selbst geschaffen; es war kein nationales Heer. Mansfeld und viele andere hatten damals unbedenklich die Fahne gewechselt, wenn

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 263

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
263 herrliches Klima rechtfertigen diese Vorstellung. Sie sind vulkanischer Natur; der Pic von Teneriffa (11,800') erreicht die Region des ewigen Schnees, und zeigt an seinen Abhängen alle Pflanzeiwegionen. Wein (Canariensekt), Südfrüchte, Baumwolle, Zucker rc. gedeihen vortrefflich. Von diesen Inseln, zu welchen auch das wasserarme Ferro gehört, haben die Kanarienvögel ihren Namen erhalten. Santa Cruz auf Teneriffa, 12,000 E. 5. Holland. Die holländischen Besitzungen bestehen nur noch aus einigen Forts und Handelsniederlassungen an der guineischen Goldküste. Dänemarks Kolonien in Ober-Guinea sind in jüngster Zeit durch Kauf an England gekommen. 8 106. Forschungen im centralen Afrika während des 19. Jahrhunderts. Das Innere des afrikanischen Connnentes war und ist zum Theil noch ein Gebiet, welches uns unbekannt blieb, und erst in der Gegenwart den Forschersinn englischer und namentlich deutscher Reisenden anspornte, die groß- artigsten Mühsalen, Gefahren und Strapatzen nicht zu scheuen', mit Länder und Völker kennen zu lernen, welche man entweder nur dem Namen nach oder gar nicht kannte. Die verdienstvollsten Forscher in Afrika seit Beginn dieses Jahrhunderts sind folgende. 1) Mungo Park, ein englischer Wundarzt in Ostindien und aus Schott- land gebürtig, segelte, kaum 24 Jahre alt, nach dem Gambia, erlernte dort in 5 Monaten die Mandingv-Sprache und drang kühn nach O. vor. Nach- dem er mehrere Negerreiche besucht harte, gerieth er 1796 in die Gefangen- schaft eines maurischen Königs, entfloh und erreichte den Dscholiba, welchen er für den Niger hielt. Im Lande der Mandingo erkrankte er. Ein Skla- venhändler brachte ihn nach Gambia zurück, von wo aus er nach England zurückkehrte. Die Erlebnisse seiner mühsamen Reise veröffentlichte er 1799. Sechs Jahre später trat er seine zweite Reise mit 36 Europäern an; allein nur 7 erreichten den Niger. Er erreichte das Königreich Hausa, nachdem er sein Tagebuch nach Gambia geschickt hatte, ward hier aber, weil er dem Könige kein Geschenk gemacht hatte, überfallen. Seine Gefährten wurden getödtet, Mungo Park wollte sich durch Schwimmen retten und ertrank. (1806). 2) Fr. Äourad Horuemann aus Hildesheim, ein Theologe, brannte vor Begierde, das Innere von Afrika zu erforschen, und bot 1795 seine Dienste der afrikanischen Gesellschaft in London an. Er langte 1799 in Kairo an, und verließ mit Pässen des französischen Generals Bonaparte Aegypten. Er kam glücklich nach Murzuk und durch die Wüste nach dem tiefen Sudan. Er soll Timbuktu erreicht und 1805 sein Leben verloren haben. 3) Drei Engländer Oudney und die Lieutenants Clapperton und Denham begaben sich 1822 von Tripolis nach Bornu. Oudney starb am Tsad-See. Während Denham nach S. reiste, erreichte Clapperton die Stadt Sokotn, wo ihn der Sultan freundlich aufnahm, aber nicht weiter nach W. vorrücken ließ. Er vereinigte sich wieder mit Denham und trat dann den Rückweg an. 1825 kehrten beide nach London zurück. Clapperton ward Capitän und erhielt den Auftrag, vom Golf von Benin aus bis Sokotu und Bornu

3. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 59

1911 - Breslau : Hirt
Friedrich der Groe, 59 der Neffe jenes Kalkstein, der einst der Gegner des Groen Knrsnrsten aewesen war. Die vom König eigenhndig entworfene Instruktion fr die Erneher seines Sohnes forberte Unterricht in der Religion und Moral, der Geschichte der letzten 150 Jahre und der Erdkunde, im Deutschen und Franzsischen so viel, da der Prinz beide Sprachen schreiben und sprechen knne. Durch krperliche bungen, Unterricht m Zeichnen, - Mathematik und Befestigungswesen solle er zum Offizier vorgebilbet werden. Enblich solle er frh lernen, mit seinem Gelbe gut haushalten. Mehrere Stunden des Tages mute der Kronprinz in der Umgebung seines Katers zubringen, frh begleitete er ihn auf seinen Reisen, ohne ba babet auf seine zarte Gesundheit Rcksicht genommen wrbe. Nach semer Einsegnung 1727 wrbe er nur noch im Kriegswesen unterrichtet. ' Bald banach begann die Entfrernbnng zwischen dem König und dem Kronprinzen. Sie hatte ihren letzten Grund in der starken Verschiedenheit der geistigen Veranlagung beider und mute, da beide im Grunde herrische Naturen von ungewhnlicher Kraft des Willens waren, rasch zu tiey gehendem Zerwrfnis führen. Dem einfachen, geraden, nur aufs Mt-tische gerichteten Geiste des Baters war der phantasiereiche, glnzend be-gabte Sohn mit seinem tiefen Wissensbedrfnis, seinen sthetischen Jhv-aimaen, seiner unzweifelhaften musikalischen Begabung, der Neigung zu luxurisem Leben, der er sich hinter dem Rcken des Vaters berlie, nn-verstndlich; er sah hier nur die Schattenseiten. Das harte preuische Staatsbewutsein bumte sich in ihm auf bei dem Gedanken, da>&ieier Weichling die ppige Hofhaltung, die sich nach franzsischem Vorbild an anderen Residenzen fand, auch hier wieder einfhren und den mhsam geschaffenen Wohlstand des Staates vergeuden knne. Der schmerz des Vaters der einen Sohn, den er leidenschaftlich geliebt hatte, aber fast verloren gab, verzehrte den König. uere Umstnde verschrften den Konflikt. Die Mutter, Sophie Dorothea, aus dem hannoverschen Hanse, stand auf feiten des Sohnes, sie arbeitete fr eine englische^ Heirat, die der König verwarf. Es fehlte nicht an Zwischentrgern. Friedrich Wilhelm wollte seinen Sohn unter seine knigliche und vterliche Autoritt beugen und lie sich von seinem jhzornigen Temperament zu krperlichen Mihandlungen hinreien, aber er traf auf einen zwar passiven, aber nn-berwindlichen Widerstand. Endlich beschlo der Kronprinz, dem uuer trglichen Verhltnis ein Ende zu machen. 1730 auf einer Reise semes Vaters nach Sddeutschland machte er in Steinsfurth sdstlich von Hemel-berg) den Versuch, ins Ausland zu fliehen. Vor der Ausfhrung seines Planes wurde er gefangen genommen, unter militrischer Bedeckung nach Kstrin gebracht und vor ein Kriegsgericht gestellt. Der Leutnant von Katte, der mit ihm im Einvernehmen gestanden hatte, wurde enthauptet. In Kstrin lenkte der Kronprinz ein, nherte sich dem Könige wieder und suchte seine Verzeihung zu erlangen. Er arbeitete sich auf der Kriegs-und Domnenkammer zu Kstrin in die verschiedenen Zweige der Ver-waltung ein und sing an, fr das Lebenswerk des Vaters, die Hebung

4. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 51

1911 - Breslau : Hirt
D,e Begrndung des Brandenburgisch-preuischen Staates ufto. 51 Die Anerkennung der Souvernitt, bereit Erwerb der Kurfürst als einen groen Gewinn betrachtete, stie aber auf den Wiberspruch der ostpreui schen Stnbe, die bisher in allen Streitigkeiten mit ihrem Herzog an dem polnischen Oberlehnsherrn einen Rckhalt gefunben hatten. Ihr Wiberstand wrbe von dem Kurfrsten mit Gewalt gebrochen. Der Schppenmeister (Brgermeister) Rohbe (auch Rhobe, Roth geschrieben) von Knigsberg wrbe lebenslang gefangen gehalten, imb der Oberst von Kalkstein, den er in Warschau hatte aufheben lassen, enthauptet. In biesem Kampfe vertritt der Kurfürst den Staatsgebanken gegen die territorialen Gewalten. Hatten ferner die Stnbe Gelbleistungen nur unter der Bebingnng aufbringen wollen, ba sie fr ihr eigenes Land verwenbel wrben, schatte sich Die kurfrstliche Regierung schon während des Krieges aus den Stand-pun gestellt, da die einzelnen Lnder Glieder eines Hauptes" (membra unius capitis) seien und jedes einzelne die Lasten des Ganzen mitzu-tragen habe. Sie hatte durchgesetzt, da die Stude in Kleve einen Geldbeitrag zu dem Kriege in Ostpreuen leisteten. Nur auf diesem Wege konnten die zerstreuten Gebiete zu einem Staatsganzen weiter ent-wickelt imb ihre Bewohner mit einem krftigen Staatsbewutsein erfllt werben. In biesen Jahren wrben auch die ersten Schritte zur Einfhrung der Akzise, einer Abgabe auf Gegenstnbe des Verbrauchs, getan, durch die sich der Kurfürst eine regelmige, mit dem Wohlstande des Landes wachsende, von der Bewilligung der Stnde unabhngige Einnahme sicherte. 27. Der Schwedisch-franzsische Krieg. Ende der Regierung. Als im Jahre 1672 die Niederlande von Ludwig Xiv. angegriffen wurden, leistete ihnen der Kurfürst Hilfe, wurde aber zum Friedensschlu zu Vossem (1673) gentigt. An dem Reichskrieg gegen Frankreich beteiligte er sich mit 20000 Mann. (Vgl. 3.) Aus dem Elsa, wo er gegen Tnrenne gefochten hatte, wurde er durch die Nachricht vom Einrcken der Schweden unter Karl Gustav Wraugel in die Mark abgerufen. Durch den kurzen Felbzug im Juni 1675. der in dem berfall von Rathenow und der Schlacht von Fehr-bellin (28. Juni) seineu Hhepunkt hat, befreite er Braubenburg. In den nchsten Jahren eroberte er Pommern mit Stettin, Rgen imb Stralsund. Der Winterfeldzng in Preußen endete mit der Vernichtung der schwedischen Jnvafionsarmee unter Horn vor den Toren von Riga (1679). Wie groß auch der moralische Erfolg bteser Kriege war der Name des Groen Kurfrsten" wrbe in Dentschlanb volkstmlich , so blieb boch der politische Gewinn hinter den Erwartungen zurck. Ludwig Xiv. ntigte den Kurfrsten, der vom Kaiser im Stich gelassen wrbe, tut Frtebeit von St. Germain-en-Laye, den Schweden Pommern wieber herauszugeben. Eine auf biesen Frieden geprgte Mebaille trgt als 4*

5. Geschichte der Neuzeit von 1648 bis zur Gegenwart - S. 58

1911 - Breslau : Hirt
58 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der deutschen Geschichte. 32. Hebung der Landeskultur und Sorge fr das geistige Leben. Die Hebung des Wohlstandes lieen sich alle Hohenzollern von 16401740 angelegen sein. Die Landwirtschaft erholte sich verhlt-nismig rasch von den Leiden des groen Krieges, wenn auch lange Zeit verging, ehe die frhere Einwohnerzahl des platten Landes wieder erreicht, die Wstungen wieder angebaut wurden. Die Moore der Mark Brandenburg fing man an auszutrocknen und legte in dem gewonnenen Wiesenlande Meiereien nach hollndischem Muster an, in denen die bner-liche Bevlkerung eine rationellere Verwertung der Milch kennen lernte. Ostpreuen, das im Nordischen Kriege furchtbar verwstet und stellenweise vollstndig verdet war, hat Friedrich Wilhelm wieder neu besiedelt. Er verwandte darauf alljhrlich groe Mittel. 1728 berief er die um ihres Glaubens willen von ihrem Erzbischos vertriebenen Salzburger und gab ihnen in Litauen neue Wohnsttten. Die Städte folgten in ihrer Entwicklung langsamer. Durch Erleichterungen des Handelsverkehrs und durch Frderung der Industrie suchte der Staat helfend einzugreifen. Der Groe Kurfürst lie den Mllroser oder Friedrich-Wilhelms-Kanal bauen und fhrte dadurch die Erzeugnisse des reichen oberen Oderlandes der Mark und weiterhin Hamburg zu. Die Brandenburger und Lausitzer Tuchmanufaktur erhielt durch Lieferungen fr die Armee lohnenden Ab-satz, auch wurde ihr eine Ausfuhr ihrer Erzeugnisse nach den nordischen Lndern erffnet. Fr das geistige Leben sorgte der Groe Kurfürst durch die Grn-dung der Universitt Duisburg, Friedrich Iii. durch die von Halle. Unter dem letzteren entwickelte sich in Berlin, namentlich in der franzsischen Kolonie, reges geistiges Leben. Auf Anregung von Leibniz wurde hier die Akademie der Wissenschaften gestiftet. Schlter und Nehring fhrten die ersten einer Residenzstadt wrdigen Bauten aus. Schlter schuf das Denkmal des Groen Kurfrsten. Eine Akademie der Knste wurde gestiftet. Wissenschaftliche und knstlerische Bestrebungen durften auf Frderung bei Friedrich Wilhelm I. nicht hoffen, kaum da er die geschaffenen Ein-richtuugeu weiter bestehen lie. Dagegen sprach er zuerst den Gedanken der allgemeinen (Schulpflicht aus und suchte ihn durchzufhren, wenn auch au seine volle Verwirklichung zunchst noch nicht zu denken war. 3. Friedrich der Groe. 33. Friedrich als Kronprinz. Friedrich war geboren am 24. Januar 1712. Nicht wie Prinzen und Prinzessinnen, sondern wie Kinder von Privatleuten wuchsen er und seine Geschwister auf. Madame de Rocoulle, die schon seinen Vater erzogen hatte, war auch seine Erzieherin, sie sprach kein Wort Deutsch. Der Franzose Duhau de Jandun trat spter au ihre Stelle. Zwei Ostpreuen waren seine Gouverneure, Graf Finckenstein, der lauge in franzsischen Diensten gestanden hatte, und Oberst von Kalkstein,

6. Grundriß der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 24

1894 - Berlin : Hertz
V/ 24 — «, ®er ^urrürft er^eint in der Mark. Derfflinger erstürmt Rathenow den 15. Juni?) Fr. Wilh. verfolgt die Schweden durch das Havelland der Prinz von Heffen-Homburg (der ^anbgraf mit dem silbernen Bein) bringt sie zum Stehen bei Hakenberg (im Länbchen Min) den 18. Juni; der Kurfürst eilt zur Hilfe herbei.^) „Getrost, tapfere Soldaten ruft er tn einem entscheibenben Augenblick, ich euer Fürst und nunmehriger Kapitän, will mit euch Hegen ober ritterlich sterben." Die Schweden s". glanzenb geschlagen. Von diesem Sieae bet Fehrbellln, wo zuerst Brandenburg einen selbständigen Kampf gegen einen mächtigen Großstaat Europas, der als -siegn- ans dem dreißigjährigen Kriege hervorgegangen war, glücklich durchführte, schreibt sich Brandenburg-Preußens eigene Großmachtstellung her. 1675‘ wäoär3°9^af °^.?.^nitz"brieg-Wohlau erlischt. Österreich zieht das Land ern und ent,chadigt später den Kurfürsten nur durch den kleinen Schwiebuser Kreis, (s. 1537, 1686 und 1740.) 1678-79. Der große Kurfürst erobert das ganze fchwebifche Pommern mit Stettin, besgl. Rügen.3) 1679. Der große Kurfürst verjagt die in Preußen einfallenben Schweden zu Schlitten über das frische und kurifche Haff — eine neue Großthat!^) Doch muß er, vom Kaiser und Reich in Stich gelassen, fast alle seine pommerschen Eroberungen im Frieden von St. Germain wieber an die Schweden herausgeben?) 1681. _ Der große Kurfürst gründet eine brandenburgische flotte6) und eine Kolonie tn Öberguinea.7) 1 ') Landrat v. Briest bei den Vorbereitungen thätig. :) Die Gefahr fees Kurfürsten; auf feinem Schimmel Zielscheibe der Schweden. Froben. Uhle. (S. Litteratur in der Vorrede.) , ) “m. Marienturm zu Stettin dem Derfflinger (dem ^büchen Schneider) zum Spott. (Sage vom Derfflinger an der Fähre zu 4) Den Vortrab führen die Generäle Görtzke und Treffenfeld. 5) Exoriare aliquis nostris ex ossibus ultor. Text der Friedens- auf Menschen 9ut' auf den ^errn vertrauen und sich nicht verlassen „ . 0) Benjamin Raule. Brandenburgische Schiffe kreuzen in der Jcorofee und tn den mexikanischen Gewässern gegen spanische wegen der tm französischen Kriege versprochenen, aber nicht gezahlten Subsidien _ Fort Friedrichsburg (wurde im I. 1718 für 7200 Dukaten von Fr. Wilhelm I. an Holland verkauft).

7. Grundriß der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 33

1894 - Berlin : Hertz
— 33 — nitz),1) und Prinz Heinrich dann den 29. Oktober die Österreicher und Reichstruppen bei Freiberg in Sachsen. Im Frieden zu Hubertsburg (einem Jagdschloß bei 1763. Dresden) verbleibt Friedrich der Besitz von Schlesien. Der „alte" Fritz heilt die Wunden des Kriegs,^) sorgt 1763—86. weiter für sein Land mit einer Pflichttreue, die ihm den Beinahmen „de§ Einzigen" verschafft?) Landbau/) Handel und Gewerbe^) blühen; vor dem Gesetz sind alle, ob hoch oder niedrig geboren, gleich?) So wird Preußen unter ihm ein Musterstaat, und nur die Tabaks- und Kaffeeregie ist dem Volke lästig. — In Leitung der auswärtigen Angelegenheiten unterstützt ihn sein Minister Hertzberg. In allen europäischen Verwickelungen nimmt Friedrich eine schiedsrichterliche Stellung ein. Friedrich der Große erhält in der ersten Teilung 1772. Polens 1. Westpreutzen, außer Danzig und Thorn, 2. das Bistum Ermeland und 3. das Land um die Netze, den sogen. Netze-Distrikt. (631 s^M.) Im bayerschen Erbfolgekrieg e^) verteidigt Friedrich 1778—79. der Große Bayern gegen Kaiser Joseph Ii., der es an sein Haus bringen wollte. Friedrich der Große stiftet den deutschen 1785. Fürstenbund, um Deutschland überhaupt vor Österreichs Übergriffen zu schützen. *) Mißlungener Versuch des Baron von Warkotsch, Friedrich den Großen aufzuheben. 2) Öffnet seine Magazine, erläßt Abgaben, baut Städte und Dörfer wieder auf. 3) Gegenüber den Grundsätzen Ludwigs Xiv. (L’etat c’est moi) erklärt er sich „für den ersten Diener des Staats." 4) Die von Friedrich Wilhelm I. angefangene Urbarmachung des havelländischen Luches wird fortgeführt, hier, wie auch sonst im Lande, legt der König viele Kolonieen an. B) Bank, Seehandlung, Porzellanmanufaktur u. dergl. 6) Sage von der Mühle bei Sanssouci. — Der Müller Arnold-sche Prozeß. — Dem Großkanzler von Carmer wird mit den Räten Suarez und Klein die Ausarbeitung eines allgemeinen preußischen Landrechts übertragen. 7) Dem Kartoffel- oder Zwetschenkriege, wie ihn die Soldaten nannten, da er in die Zeit fiel, wo diese Früchte reifen. Schwartz, Grundriß. • 3

8. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 70

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 70 - Volke; die Herzge aber warteten auf. Der Herzog der Lotharinger, Jsilberht, zu dessen Amtsgewalt jener Ort' gehrte, ordnete die ganze Feier; Evurhard besorgte den Tisch; Herimann der Franke stand den Mundschenken vor; Arnulf sorgte fr die ganze Ritterschaft und fr die Wahl und Absteckung des Lagers.....Der König aber ehrte nach diesem einen jeden der Fürsten kniglicher Freigebigkeit gem mit angemessenen Geschenken und entlie die Menge mit aller Frhlichkeit. 39. Die Flucht der Knigin Adelheid. August 951. Quelle: Hro tsuitha, Gedicht von den Taten des Kaisers Otto I. (Lateinisch)1). Vers 514584. bersetzung^ Th. G. Pfund, Der Hrotsuitha Gedicht der Gandersheims Grndung und die Taten Kaiser Oddo I. 2. Aufl. von Wattenbach. Leipzig 1891. (Gesch. d. d. V. 2. Ausg. Bd. 32.) S. 4951. Als im Gemt sie 2) nmlich mit mancherlei Sorgen sich hrmte, Hoffnung nirgend sich ihr auf sichere Hilfe geboten, Siehe, da nahte sich ihr ein heimlicher Bote, vom Bischof Adelhardus.^) gesandt, den jammert ihr klgliches Leiden. Kaum das schwere Geschick der teuren Gebieterin tragend, Riet er zu nehmen die Flucht in Eile mit eifriger Mahnung Und zu gewinnen die Stadt, mit festen Mauern gesichert, Welche den Hauptort bildet im Bistum, das ihm gehrte: Zuverlssig sei hier an sicherem Orte der Schutz ihr, Meldend, auch biete sich ihr ein wohlanstndiger Haushalt. Als ihr frstliches Ohr nun solcherlei Mahnung erreichet, Freute die Knigin sich, die berhmte, der freundlichen Botschaft, Und sie begehrte, befreit vom engen Gefngnis zu werden. Doch nicht wute sie Rat, wie dies zu beginnen, da keine Tr sich ffnete, die, wenn tiefer der Schlaf auf den Wchtern Lastet, in nchtlicher Stund' ihr erlaubte, von bannen zu gehen. Untertnig jedoch fr ihre Bedienung besa sie In des Kerkers Gewlben auch nicht ein einziges Wesen, Welches mit Eifer sich mhte, zu tun nach ihren Befehlen, Auer dem Mdchen allein, von welchem schon frher geredet4), Und dem Priester des Herrn von ganz unstrflichem Wandel. Als sie nun diesen erzhlt mit unablssigen Klagen Jegliches, was im Gemt sie bedachte mit Trauer und Kummer, x) Die gelehrte Klosterfrau Hrotsuitha lebte in der zweiten Hlfte des 10. Jahrhunderts im Kloster Gandersheim. Sie schrieb dies Gedicht auf Veranlassung ihrer btissin Ger-berga Ii., einer Tochter des Bayernherzogs Heinrich I. Den Stoff lieferten ihr ihre btissin und deren Vetter, der Erzbischof Wilhelm von Mainz, ein natrlicher Sohn Ottos I. Im ersten Teil spricht sie von Heinrich I. In Vers 128 tritt Otto auf, dessen Regierung bis 962 verfolgt wird. Erhalten sind uns 912 Hexameter. Obwohl die Arbeit ein Erzeugnis schsischer Hofgeschichtschreibung ist, hat sie doch wegen mancher Nachrichten Wert. Die Darstellung der Flucht Adelheids gilt als einer der gelungensten Teile. *) Adelheid wurde am 20. April 951 in Como gefangen genommen und spter in Grda (am Gardafee) in strenger Haft gehalten. S) Bischof von Reggio (westlich von Bologna). *) Es wird in Vers 503 und 504 gesagt, da der Knigin eine einzige Dienerin gelassen sei.

9. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 33

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 33 komme und den Fremden von da vertreibe. Und da er auf das Gesetz nicht hat hren wollen, soll er zurcklassen, was er erarbeitet hat und berdies 1200 Denare, das sind 30 Solidi^), zu bezahlen schuldig sein. 3. So aber jemand eingewandert ist und innerhalb 12 Monate kein Einspruch erfolgt, so mge er ruhig daselbst wohnen bleiben wie die anderen Nachbarn. Xxi. der die Ttung von Freien. 1. So einer einen freigeborenen Franken oder Barbaren?), der nach dem salischen Gesetze lebt, gettet hat, und er wird dessen berfhrt, so soll er 8000 Denare, das sind 200 Solidi, zu zahlen schuldig fein3). 3. So einer aber einen Mann, der im Knigsdienste ist, oder ein frei-geborenes Weib ttete, soll et 24000 Denare, das sind 600 Solidi, zu zahlen schuldig sein. 5. So aber ein Rmer, ein Tischgenosse des Knigs, gettet worden ist, soll der Mann, der dessen berfhrt ist, 12000 Denare, das sind 300 Solidi, zu zahlen schuldig sein. 6. Wenn es aber kein rmischer Grundbesitzer und Gast des Knigs war, der gettet worden ist, soll der Tter 4000 Denare, das sind 100 Solidi, zu zahlen schuldig sein. 7. So einer aber einen zinspflichtigen Rmer4) ttete, soll er 2500 Denare, das sind 63 Solidi, zu zahlen schuldig sein. Liv. der Ttung eines Grafen. 1. So einer einen Grasen gettet hat, soll er 24000 Denare, das sind 600 Solidi, zu zahlen schuldig sein5). Lxii. Wenn der Vater einer Familie gettet ist, so sollen die eine Hlfte des Wergeldes die Sohne erhalten, die andere Hlfte sollen die nchsten Verwandten von Vater- und Mutterseite untereinander teilen. Wenn aber nun von einer Seite, der vterlichen oder mtterlichen, keine Verwandten vorhanden sind, fllt jener Teil dem Fiskus zu. *) Die Mnzeinheit war der rmische Goldschilling (solidus), der 72. Teil eines rmischen Pfundes Gold. Sein Wert betrug 12,50 Mark nach unserem Gelde. Er hatte 40 frnkische Silberdenare. *) Unter Barbar ist hier ein Germane zu verstehen, der unter den Franken wohnte. 8) Der Gedanke des Rechts war bei den germanischen Stmmen schon vorhanden. Er kam darin zum Ausdruck, da die im Staat geltende Ordnung bei der Gesamtheit Anerkennung und Schutz fand. Dieser Rechtszustand war der Friede. Grundsatz war nun: Wer den Frieden bricht, setzt sich selbst aus dem Frieden, d. h. auerhalb des Schutzes der Gesamtheit. Die staatliche Ordnung war allerdings noch nicht so weit gediehen, da die Gesamtheit selbst gegen den Friedensbrecher vorging; sie gab ihn (und auch seine Sippe) nur der Sippe des Geschdigten preis. Diese mute sich selbst Genugtuung schaffen: das konnte von Rechts wegen geschehen entweder durch Fehde und Rache (Blutrache) oder durch gtliches bereinkommen, indem ein B- oder Wergeid gefordert und gezahlt wurde. In dem Mae, wie Staatsgewalt und Gesittung allmhlich wuchsen, trat die Blutrache zurck, und es bildeten sich feste, durch die Gewohnheit bestimmte Stze fr das Wergeld heraus. Ganz beseitigt war indessen zu der Zeit, da das salische Gesetz aufgezeichnet war, die Blutrache noch keineswegs. ') Ein zinspflichtiger Rmer ist Rmer ohne Eigentum, der zur Kopfsteuer ver-pflichtet war. 6) Die Hhe des Wergeldes ist der Ausdruck fr die Einschtzung des Wertes des Mannes; der knigliche Beamte oder der Knigsgast hat das dreifache Wergeld des freien Saliers, während das des Unfreien und Rmers erheblich niedriger ist. Fr unsere Kenntnisse der sozialen Verhltnisse sind daher diese Wergeldstze von grtem Werte. W. u. O. Heinze-Kinghorst, Quellenlesebuch. L* 3

10. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 48

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 48 - 18. An Sonntagen sollen keine Versammlungen und Landsgemeinden ge-halten werden, auer im Falle dringender Not oder in Kriegszeit, sondern alle sollen zu der Kirche sich begeben, um das Wort Gottes zu hren, und sollen beten und gute Werke tun. Ebenso sollen sie an den hohen Festen Gott und der Kirchengemeinde dienen und weltliche Versammlungen lassen. 19. Ferner beschlo man auch die Satzung aufzunehmen, da alle Kinder innerhalb eines Jahres getauft werden sollen. Und wir bestimmen, da wenn es jemand unterlt, sein Kind im ersten Jahr zur Taufe darzubringen ohne Wissen oder Erlaubnis des Priesters, der Adlige 120, der Freigeborene 60, der Lite 30 Schillinge an den Schatz entrichten soll..... 21. Wer an Quellen oder Bumen oder in Hainen ein Gelbde tut oder etwas nach heidnischem Brauch darbringt und zu Ehren der bsen Geister speist, hat, ist er ein Adliger, 60, ist er ein Freigeborener, 30, ist er ein Lite, 15 Schillinge zu entrichten. Vermgen sie aber die Zahlung nicht gleich zu leisten, so sollen sie in den Dienst der Kirche gegeben werden, bis die Schillinge gezahlt sind. 22. Wir befehlen, da die Leiber der christlichen Sachsen auf die Friedhfe der Kirchen und nicht nach den Grabhgeln der Heiden gebracht werden. 23. Die (heidnischen) Priester und Wahrsager befehlen wir den Kirchen und Geistlichen auszuliefern . . . 34. Wir verbieten allen Sachsen, auf allgemeinen Volksversammlungen zu tagen, wenn sie nicht unser Sendbote aus unseren Befehl zusammengerufen hat. Sondern jeder Graf soll in seinem Kreise Versammlungen halten und Recht sprechen. Und von den Priestern soll darauf gesehen werden, da er nicht anders handle. 24. Das schsische Taufgelbnis/) (Mschsisch.) Altschstscher Text: Braune, Althochdeutsches Lesebuch. Halle 1897. 6. 160. Forsachist diobolae? ec forsacho diabolae. Entsagst du dem Teufel? ich entsage dem Teufel. end allum diobolgelde? end ec forsacho allum diobolgeldae und allem Teufelsopfer? und ich entsage allem Teuselsopser. end allum dioboles uuercum? end ec forsacho allum und allen Teufelswerken? und ich entsage allen dioboles uuercum and uuordum, Thunaer ende Teufelswerken und Worten Donar und Uuden ende Saxnte ende allum them unholdum Wodan und Saxnot und allen den Unholden, the hira genotas sint. die ihre Genossen sind. Gelbist in got alamehtigan fadaer? Glaubst du an Gott, (den) allmchtigen Vater? i) Die Formel ist aus dem Lateinischen ins Altschsische bertragen. Nur die Namen der schsischen Götter Zhuner (Donar), Wodan und Saxnot das ist der hochdeutsche Ziu sind eingefgt. Sie, die er mit seinen Vtern als die hchsten Wesen verehrt hatte, mu der Tufling ausdrcklich als Unholde schmhen.
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